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Facebook Posts Bündnis Schattenhund

3 Wochen her

Update: Der Kaukase ist safe. Er geht heute zu Herdenschutzhund-Service. Danke fürs helfen und teilen"Wir müssen uns leider von unserem Hund trennen, Sie sind unsere letzte Hoffnung, sonst hat er nächste Woche seinen finalen Tierarzttermin!" So oder ähnlich kommen täglich mehrere Anrufe, Emails oder Nachrichten auf verschiedenen Kanälen in die Tierheime. Beispielhaft heute in einem Tierheim in Hessen sollten 2 Schäferhunde wegen persönlicher Notlage abgegeben werden, ein 13 Monate alter Kangal wegen rassetypischem Verhalten, 2 Ridgebacks wegen Todesfall, ein 8jähriger Chihuahua wegen Allergie, ein 12 jähriger Mischling wegen Umzug, ein 3 jähriger Schäferhundmix, weil er nun zum 2. mal zugebissen hat und der 4jährige Jack-Russell, der vor 4 Wochen im Internet gekauft wurde, weil er beißt. Alles Rüden, alle verhaltensauffällig.Für die Tierheim-Mitarbeiter ist es eine riesengroße Belastung, solche Abgaben zum Großteil ablehnen zu müssen, wohl wissend, dass den Menschen und auch den Tieren geholfen werden müsste. Verzweiflung ist ja auf allen Seiten. Doch es muss für das Tierheim und vor allem für die Mitarbeiter leistbar sein. Und voll ist eben voll, mehr geht nicht mehr. Gerade die vielen jungen übersteigert selbstbewußten Rüden, die nicht einfach zu vergesellschaften sind, stellen eine besondere Herausforderung an die Tierpfleger.Weil aber auch die Tierschützer nicht einfach die Augen verschließen können, stellen wir mit diesem Post den ebenfalls heute gemeldeten Notfall hier ein. Wir suchen die Nadel im Heuhaufen.Denn der 4jährige kastrierte Kaukasen-Rüde sucht dringend ein neues Zuhause. Seine Besitzerin ist schwer krebskrank und hat zu alledem wegen Eigenbedarf ihre Wohnung mit Garten verloren. Nächste Woche zieht sie in eine 1-Zi-Wohnung, sie kann und darf den großen Rüden nicht mitnehmen. Sie sucht schon verzweifelt und sehr lange und bisher ohne Erfolg nach einem Platz für ihn, ohne Lösung bleibt ihr nur der Weg zum Tierarzt. Der Hund zeigt rassetypische Eigenschaften ist aber grundsätzlich eher freundlich und zuhause völlig unproblematisch. Wir hoffen mit der Besitzerin auf ein sachkundiges erfahrenes Zuhause für diesen wunderschönen Hund.Bei ehrlichem Interesse und den richtigen Rahmenbedingungen wendet Euch gerne an uns, wir leiten die Anfragen weiter. ... Mehr lesenWeniger lesen
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3 Monate her

‼️‼️‼️Ihr seid grossartig !!! DANKE DANKE DANKE !!! Wir haben eine optimale Lösung für Aris gefunden ‼️‼️‼️Eigentlich wäre heute ein Tag zum Feiern, wir haben heute den Welttierschutztag! Und Aris wird heute genau ein Jahr alt. Er verbringt allerdings den Tag und nun auch die Nacht im Auto, denn in die Wohnung kann er nicht mehr zurück. Wer einen solchen Hund sucht, bitte dringend melden!!!!Aris ist eine Moderasse - Cane Corso. Er hat eine Modefarbe - blau. Den Besitzern ist mittlerweile klar, dass die Anschaffung ein Fehler war, unüberlegt, blauäugig. Denn es gibt noch einen sehr kleinen Hund und es gibt ein behindertes Kind. Was es nicht gibt ist Hundeverstand, Zeit und Platz für den Kerl.Aris hätte Regeln gebraucht, Grenzen, art- und rassegerechte Haltung. Doch er war das Baby, er wurde gehätschelt und verwöhnt. Mit 6 Monaten liess er sich schon nicht mehr von Fremden anfassen und er kam unverschuldet in eine Beisserei. Seitdem tobte er an der Leine und hatte keinen Hundekontakt mehr. Außer mit dem kleinen Chihuahua-Mädchen, dass bei ihm wohnte, ihn aber nicht mochte und wann immer sie konnte in die Pfoten biss. Sie war und ist der Boss im Haus.Spazierengehen kann kaum noch jemand mit ihm, denn er zieht wie Jungbulle an der Leine und tobt bei allem, was zu nah kommt. Nun ist es auch zuhause eskaliert, er wehrte sich zum ersten Mal gegen die Beißattacken der Kleinen, dass sie es überlebt hat, spricht für den Rüden. Doch nun werden sie räumlich getrennt. Da auch das behinderte Kind nun übergriffig wurde und er unwirsch reagierte, setzte die Besitzer unter massiven Druck. Der Hund muss weg.Alle angerufenen Tierheime in ganz Deutschland lehnen ab. Hundepensionen sind aufgrund seines Verhaltens auch nicht bereit, ihn aufzunehmen. Das Auto ist keine Lösung.Wir haben ihn heute beurteilt und beobachtet. Nach 10 Minuten ließ er sich streicheln, war kaum noch misstrauisch, im Gegenteil, es ist ein eher unsicherer Hund, der Hilfe, Anlehnung und Anleitung sucht. Er hat gelernt, in seiner Unsicherheit und ohne Hilfe seiner Menschen, nach vorne zu blöken, da ist aber nicht wirklich viel dahinter. Mit Maulkorb gesichert konnte er ohne große Zwischenfälle in einer Hundegruppe laufen. Nur im Einflussbereich der Besitzerin zeigte er noch sozialmotivierte Aggression. Er ist noch sehr jung und bräuchte dringend einen fachkundigen Besitzer. Dann wird Aris ein guter Hund. Doch die Luft wird dünn für Aris . . . es gibt kaum noch eine Lösungsmöglichkeit . . .und die wurde bereits ausgesprochen.Schuld ist nicht der Hund, der vielleicht sein Leben lassen muss, weil das System schon längst kollabiert ist. Der Brandbrief letztes Jahr hat viele kurz-, mittel- und langfristige Lösungswege gefordert. Viele andere Probleme haben sich darüber gelegt und die Politik ist mit sich selbst beschäftigt. Ja, und Aris ist ja auch nur ein Hund. Doch er ist mittlerweile einer von ganz vielen, und sie sind Opfer von Versäumnissen und Fehlern, die dringend behoben werden müssen.Wir müssen dringend etwas verändern, lasst uns jetzt beginnen, und bitte lasst uns Aris retten🙏 ... Mehr lesenWeniger lesen
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5 Monate her

Ab August wieder im Norden☝️ ... Mehr lesenWeniger lesen
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5 Monate her

Unsere Tierheime sind überfüllt.Immer mehr anspruchsvolle Hunde landen in den Tierheimen und müssen über sehr lange Zeit versorgt und gesund erhalten werden.Der Aufschrei vor einem Jahr war groß. Überall in den Medien wurde von der Tierschutzkatastrophe berichtet. Aber politisch hat sich kaum etwas bewegt.Auch für die Zukunft müssen wir davon ausgehen, dass immer mehr Hunde im Tierheim landen werden, die schwer vermittelbar sind.Das Wissen und Können des Tierheimpersonals entscheidet in der Zukunft darüber, ob und wie diese Hunde in unseren Tierheimen leben werden.Es geht jetzt darum, dass sich möglichst viele Tierpflegerinnen und Tierpfleger für einen zukunftssicheren Tierschutz weiter fortbilden.Wir können nicht verhindern, dass Tierheime wegen Überfüllung geschlossen sind aber wir sollten verhindern, dass sie wegen Überforderung schließen müssen.Deshalb bietet die Initiative Tierheimcoaching in ganz Deutschland sehr günstige Schulungen für Tierheimpersonal an.Viele Tierheime haben bereits an dieser Fortbildung teilgenommen.Trotzdem könnte es sein, dass es noch Tierheime gibt, die davon nichts gehört haben.Deshalb posten wir diesen Hinweis, damit es geteilt wir und das Angebot noch bekannter wird. Teilen erwünscht!Alle Informationen findet Ihr hier:initiative-tierheimcoaching.de/Termine und Veranstaltungsorte:initiative-tierheimcoaching.de/termineDas Team:initiative-tierheimcoaching.de/das-teamDie Module:initiative-tierheimcoaching.de/die-module(Da das Angebot nicht kostenlos ist, der Hinweis, dass dieser Beitrag unbezahlte #werbung aus Überzeugung ist.) ... Mehr lesenWeniger lesen
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6 Monate her

„Immer öfter gibt es einen Aufnahmestopp für Fundtiere in Deutschland: Eine Umfrage des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) zeigt, dass circa 75 Prozent der befragten Tierheime ihre Kapazität mit hoch, sehr hoch oder voll einstuften. 80 Prozent von ihnen können keine Hunde mehr aufnehmen.“ „Tierheim Dallau ❗️Aufnahme- STOPP❗️Es ist wieder so weit. Unsere Kapazitäten sind erschöpft: derzeit warten sowohl im Tierheim als auch auf unseren Pflegestellen 110 (!) Katzen auf ein neues Zuhause!Jeder Zwinger, jedes Zimmer, alle Boxen in unserer Quarantänestation und auch unsere Pflegestellen sind voll belegt. — erschöpft.“Tierheim Waldfrieden30. Juni um 19:09 · Alle Jahre wieder... 🙄😒📌Fordern Tierschützer von der Politik eine Kastrationspflicht für Katzen, da nur das eine Überpopulation und Tierleid verhindert….“Solche Schlagzeilen wie diese beiden aktuellen können wir schon seit Jahren lesen. Mittlerweile haben einige Tierheime ihre Tore für immer geschlossen. Andere stehen vor der Insolvenz oder müssen aufgrund von Personalmangel schließen. Die Tierheime und Tierschutzvereine haben letztes Jahr in einer beispiellosen Aktion über Wochen Unterschriften zu einem Brandbrief gesammelt und damit über 168000 Stimmen erreicht. Wöchentlich haben die Vereine mit gemeinsamen Aktionen und Aufrufen auf ihre Not hingewiesen. Der Brief wurde mit den Unterschriften am 28. September 2023 der Bundes-Tierschutzbeauftragten, Frau Kary, persönlich überreicht. Einige wenige Kommunen und Politiker haben dadurch die Not erkannt und versuchen gerade, auf verschiedene Weisen IHREN Tierschutzvereinen zu helfen. Doch die Situation ist in den allermeisten Tierschutzvereinen unverändert schlecht. Eine große Anzahl von überwiegend verhaltensauffälligen Hunden sollen dringend abgegeben werden, überall gibt es lange Wartelisten. Doch die Tierheime haben einen Aufnahme-Stopp verhängt. Nichts geht mehr. Es fehlt an Personal, es fehlt an Geld und es fehlt am Platz für all diese vielen Tiere. KEIN Tierschützer kann danach gut schlafen, wenn die Tiere ins Ungewisse geschickt werden müssen. Die vielen Fundtiere, die ausgesetzt im Wald oder an Laternen festgebunden gefunden werden, sind ein trauriger Teil dieser tragischen Ablehnungen.Ebenso schlimm sieht es bei den Katzen aus, die Tierheime sind völlig überfüllt, man findet Katzen in Käfigen, im Büro oder auf der Gästetoilette, weil längst alle Plätze belegt sind. Und es gibt auch hier lange Wartelisten und Ablehnungen. Bundesweit.Die Bauern waren schlau in ihrer Not und gingen auf die Straße. So wollen wir es nun auch tun. Am 27. Juli 2024 treffen sich die Tierschützer mitten in Deutschland in Mainz zur Demonstration. Einige Tierschutzvereine wollen teilnehmen und werden an diesem Tag ihre Tore verschließen. Wir bitten ALLE Tierschützer, Tierschutzvereine, Tierheime, Tierliebhaber, sich solidarisch zu zeigen und an dieser Demo teilzunehmen. Tierschutz ist im Grundgesetz dem Umweltschutz und dem Naturschutz gleichgestellt.Geld fehlt überall, doch es herrscht ein großes Ungleichgewicht. Der Tierschutz bekommt für seine wichtige Arbeit kaum staatliche Förderungen. Tierschutzvereine leben von Spenden, Erbschaften, Vereinsfesten und Vermittlungsgebühren. Gebäude können nicht renoviert werden. Dringende Verbesserungen für die Tiere sind nicht finanzierbar. Personal fehlt überall. Das muss sich dringend ändern, wenn der Tierschutz in Deutschland überleben soll. Wir werden laut, seid auch dabei. 27.07.2024 in Mainz ... Mehr lesenWeniger lesen
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1 Jahre her

Schattenhund „Josef“ aus dem Tierheim Fulda-Hünfeld 🤍Tierheim Fulda Hünfeld e.V.Das wuschelige Kraftpaket hat inzwischen gelernt, seine Kraft zurückzunehmen, nur gelegentlich testet er noch aus, ob man es mit den Regeln wirklich ernst meint. Er wird trainiert und macht auch oft in der Hundeschule mit, was sich positiv bemerkbar macht. Hier wurde er auch weiter sozialisiert und es zeigt sich, dass er sehr gut hündisch kann. Ist er gelegentlich noch übermütig bei für ihn interessanten Hundekumpels, muss der Mensch manchmal noch eingreifen. Kleinen Hunden gegenüber kann er sich zurücknehmen, Pöblern gegenüber reagiert er angemessen und er läuft auch in einer Gruppe gut mit. Am Zaun zeigt er ab und an, dass er einige wenige Hunde nicht mag, aber das ist aus der Situation heraus dann erklärbar.Regelmäßige Fellpflege gehört zu Programm, kurze Bürst-Einheiten lässt er auch zu. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, da er es generell nicht mag, wenn man ihn einschränkt und z. B. festhält, er versucht sich dann zu entziehen. Das wäre auch in Ordnung, damit man sein Vertrauen nicht verliert.Ansonsten liebt Josef Streicheleinheiten und Aufmerksamkeit. Er neigt aber dazu, richtig aufzudrehen, weshalb man ruhig und bedächtig mit ihm umgehen sollte, dann hat er sein Temperament im Griff. Dazu muss man natürlich konsequent, klar und fair in der Führung sein. Er durchschaut schnell, wer souverän ist und wer nicht. Bei zu viel Druck oder Härte hält er irgendwann dagegen. Es ist wichtig, dass er Respekt hat und sich auf seinen Menschen in allen Situationen verlässt, da er wachsam ist und auch Schutztrieb entwickelt, das betrifft die Familie ebenso wie „sein“ Territorium.Weitere Infos unter: tierheim-fulda.de/tiere/josef/#schattenhund #schattenhunde #bündnisschattenhund #tierschutzhunde ... Mehr lesenWeniger lesen
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1 Jahre her

Der Beruf des Tierpfleger/innen wird so oft unterschätzt ! Aber es ist mehr als Tiere streicheln 🦄Lieber Tierheime, Auffangstellen, Pensionen, usw. macht mit und postet Einblicke von eurem Alltag. Lasst uns zeigen was ihr alles leistet 🤍💪🏼Tiere in Not Odenwald e.V.#tierheimalltag #bündnisschattenhund #tierpfleger #tierpflegerin #zuwenighändefürzuvieleschnauzen #BrandbriefTierschutz ... Mehr lesenWeniger lesen
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1 Jahre her

🖤Schattenhund-Pascha-Tierheim Gelnhausen🖤. Pascha lebte viele Jahre bei seiner Besitzerin, die lange kompromissbereit versuchte ihn zu ändern. Oft wurde sie gebissen, andere sowieso, Trainer besuchte sie und bis auf einen haben es die anderen nach ihrem Wortlaut nur noch schlimmer gemacht.Nun kam noch ein Kind ins Spiel und die Gefährdung für dieses wurde einfach zu groß. Pascha musste weg! Im Tierheim angekommen, zeigte er sogleich, was er konnte. Wow … ein klar kommunizierender Bursche, mit riesiger Individaldistanz.Mit Pascha kann man gut leben, wenn man seine Grenzen anerkennt. Seine guten Eigenschaften sind phänomenal. Er hat einen sehr guten Grundgehorsam, er kann gut std.weise alleine bleiben. Er ist robust und genügsam. Sein Sozialverhalten Artgenossen gegenüber ist so wie dies auch Menschen gegenüber ist. Er kann gut mit allem umgehen solange es nicht übergriffig wird und sich alle nach seiner Fasson verhalten. Im Tierheim kann in der Gruppe laufen, mag dies aber nicht. Er hat gerne seine eigenen Plätze und seine Ruhe. Am liebsten ist er mit Menschen in einem Raum und nimmt gerne am gesellschaftlichen Leben teil.Mal schnell so über das Köpfchen streicheln oder andere Übergriffigkeiten, straft er mit einer Attacke. Auch im Umgang mit essbarem ist er mit Vorsicht zu geniessen.Dennoch wagen wir es zu behaupten, dass er mit einer Einzelperson- Tassekenner gut zurechtkommen kann. Auch auf Spaziergängen verhält er sich zu 95 Prozent friedlich. Insgesamt ist er ein sehr autarker Hund, der dennoch sehr eng mit seinem Menschen wird.Inzwischen ist Pascha alt geworden und auch etwas altersmilde. Er leidet unter einer Augenerkrankung, die ihn langfristig blind werden lässt. Auch das trägt er mit Terrierwürde, wenn man es nicht weiss, merkt man es ihm nicht an. Er bekommt ein bis zweimal tgl Augentropfen. Dies lässt er sich unter einen bestimmten ritualisierten Technik gefallen.Interessenten werden gerne detailliert ein gewiesen und das Tierheim Gelnhausen steht bei einer Übernahme mit Rat und Untrestützung zur Seite.Es wäre ein Traum wenn der taffe Typ seinen Lebensabend in einem echten Zuhause verbringen darf.Mehr Infos Tierheim Gelnhausen und seine Hunde ... Mehr lesenWeniger lesen
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